Kunst Galerie
Home ] [ Kunst Galerie ] Links ] me ]                
 Zu Movies M.  Gubela - www.movies.m-gubela.de

 


gallery 2025
gallery 2000
Zeichnungen
Druckgrafik
Malerei 01
Malerei 02
Malerei 03
Malerei 04
PC-Grafiken

 

Film/Movies

 

 

 

 

Impressum
Haftungsausschluß

Datenschutz-
erklärung

 

>>> photogallery 2025

>>> Download als PDF-Katalog

Auswahl Werke 2016 - 2025

 

>>> photogallery 2000

 

Auswahl Werke 1985 - 2000

 

>>> photogallery 2009 coming soon

 

Auswahl/Ergänzung  Werke 1992 - 2015

 


Kleine Auswahl diverser Bilder nach Maltechnik

drastis.jpg (8269 Byte)

Druckgrafik

Malerei 04
mal01.jpg (4958 Byte)

Malerei 01

button01.gif (9293 Byte)

PC-Grafiken 

Malerei 02

s_phase1.jpg (3663 Byte) Zeichnungen

Malerei 03

 

 

Das Fleischwesen

Zwischen hier und dort -will ich es nicht genauer definieren-, lebt ein Wesen in voller Krankheit, in voller zufriedener Krankheit?
Es ist existent, um sich greifend, lebendig! Wie kann man es verstehen, wenn es sich nicht aus sich selbst heraus erklärt? Wie kann man es begreifen, wenn der Ort so "fern" und unbekannt ist?

Der Ort hat zuweilen eine sichtbare Präsenz, als dann er augenblicklich entflieht; seine Spuren lässt er bruchstückhaft zurück. 
Ich verstehe den Ort an sich nicht, er verbirgt Dinge, an die ich erst lernen muss zu glauben. Darf ich diesen Ort so stark mystifizieren? 
Er ist so schwierig zu fassen, dass sich zwangsläufig das Geheimnisvolle ergibt. Es ist so, als existierte dieser Ort parallel; dann hinterließe er jedoch nicht seine Spuren. Mehr als Wahrnehmung habe ich nicht. Ich nehme diesen Ort für wahr! Das ist bestimmt sehr unwissenschaftlich, aber die Wissenschaftler müssen sich auf Apparaturen berufen; das kann ich nicht, und die Apparaturen stünden im Gegensatz zu meiner Wahrnehmung.

Was ich bis zum jetzigen Zeitpunkt wahrgenommen habe, dass jener Ort ein Wesen in sich birgt. Vielleicht sind es auch unendlich viele, da das Wesen keine konkrete oder beständige Form annimmt. Ich suche nach seinem unweigerlich "flüchtigen" Kontakt, den ich dann aus Faszination archiviere. So deutlich wie ich es dann darstelle, habe ich es nie gesehen. Ich forme weiter, versuche das Aussehen zu erklären. Der Wesensschmerz wir immer deutlicher, die blutige, fleischige Form (vielleicht nur als Wesenmetapher), die Krankheit, auch die der "Seele", des Wesenbewusstseins.

Ich muss weitersuchen, es wir sich etwas in mir öffnen, daran glaube ich.

 

 

 

 

(c) copyright martin gubela 2000 - 2025